Die Kinderkrippe

Tagesablauf in der Kinderkrippe

  • um 06:45 Uhr: Öffnung der Krippe
  • Bis 08:45 Uhr: Ankommen und Freispiel mit kleinen Angeboten
  • 09:00 Uhr: Morgentreff
  • Bis 09:00 Uhr: Freies Frühstück
  • 09:45 Uhr: Freispiel und Wickelzeit
  • Ca. 10:20 Uhr: Spaziergang, Freispiel im Garten oder Bewegungsraum (je nach Tagessituation)
  • 11:30 Uhr: gemeinsames Mittagessen
  • 12:00 Uhr: Schlafenszeit und Abholzeit für die Kinder, die nicht schlafen
  • ab 13:30 Uhr: Wecken der Kinder
  • um 13:45 Uhr: Schließung der VÖ -Gruppe
  • um 14:45 Uhr: Schließung der GT - Gruppe
  • Eine kleine Bitte an Sie, liebe Eltern, aus unserer pädagogischen Erfahrungskiste wissen wir, dass für Ihr Kind eine regelmäßige Teilnahme am Kindergartenalltag und gezielte Angebote einen nicht unerheblichen Einfluss auf seine mit dem Kindergartenaufenthalt angestrebte Entwicklung haben. Deshalb bitten wir Sie um Beachtung der Bring- und Abholzeiten.
Team
Unser Team besteht aus:
eine 100% Kraft
eine 82% Kraft
eine 70% Kraft
eine PIA Auszubildende 
Eingewöhnung
Eine behutsame Eingewöhnungsphase in Zusammenarbeit mit den Eltern ist eine Grundvoraussetzung für einen positiven Übergang des Kindes vom Elternhaus in die Krippe. Für das Kind beginnt eine neue Lebensphase. Es erlebt eine völlig neue Umgebung mit einem veränderten Tagesablauf. Ebenfalls findet ein Wechsel der vertrauten Bezugsperson statt.

In dieser Zeit der Veränderungen braucht das Kind die Begleitung einer vertrauten Person. Diese sollte sich vier bis sechs Wochen Zeit nehmen und auch dem Kind diese Zeit geben, um sich einzugewöhnen. So kann sich zwischen den Eltern und der Erzieherin, als auch zwischen dem Kind und der Erzieherin eine gute Vertrauensbasis aufbauen.

Bereits vor der Eingewöhnung erfolgt das Aufnahmegespräch. Hier werden wichtige Informationen zu Lebensumständen und Gewohnheiten des Kindes besprochen. Die Leitung des Kindergartens stellt beim Aufnahmegespräch die Einrichtung sowie auch das Eingewöhnungskonzept vor, welches sich an das Berliner Eingewöhnungsmodell anlehnt.

Hier bekommen die Eltern auch unser Informationsheft mit allen wichtigen Informationen, Satzungen, Richtlinien und Formularen, sowie einem ausführlichen Leitfaden zur Eingewöhnungszeit.

In den ersten drei Tagen der Eingewöhnung wird das Kind von einer ihm vertrauten Bezugs- person begleitet. Es findet noch keine Trennung zwischen Kind und Bezugsperson statt. Diese Zeit dient dazu, eine Vertrautheit zwischen dem Kind, der Bezugserzieherin und der Bezugsperson aufzubauen. Nach dieser Phase beginnt der erste Trennungsversuch, der mit einem Ritual eingeleitet wird. Bei dieser Trennung ist es wichtig, dass sich die Bezugsperson in unmittelbarer Nähe der Einrichtung aufhält, um so gegebenenfalls schnell wieder beim Kind sein zu können. Die Dauer der Trennung wird täglich verlängert.

Wie lange die begleitende Eingewöhnungsphase dauert, hängt von der individuellen Reaktion des Kindes ab. Wenn das Kind die Bezugserzieherin als sichere Basis akzeptiert, gilt die Eingewöhnungsphase als abgeschlossen. Diese Eingewöhnung nach dem Berliner Modell erfolgt bei der Aufnahme des Kindes in die Krippe, wo die Eingewöhnung eine sehr zentrale Rolle in der pädagogischen Arbeit einnimmt. Bei der Aufnahme eines Kindes in den Kindergarten erfolgt die Eingewöhnung auf dieselbe Weise. Die Kinder aus der Krippengruppe, die in unseren Kindergarten wechseln, werden durch eine pädagogische Fachkraft aus der Krippe begleitet. Der Ablauf der Eingewöhnungsphase ist identisch, wie die Eingewöhnung kindergartenfremder Kinder.
Projekte
Eine Projektgruppe bildet sich je nach Interessen der Kinder, unabhängig von ihrem Geschlecht. Diese Interessen werden bei uns in der Kinderkonferenz gesammelt, besprochen und dokumentiert. Danach haben die Kinder die Möglichkeit, sich für ein Projektthema zu entscheiden und an diesem Projekt mitzuwirken.

Sie gestalten den Inhalt, die Vorgehensweise und die Dauer des Projektes. Ihre Interessen, Fähigkeiten und ihr bereits vorhandenes Wissen stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Sie entwickeln Neugier, stillen ihren Forscherdrang, indem sie nach Ursachen und Zusammenhängen suchen und entwickeln so selbständiges Denken und Handeln.

Hierbei fungiert die Erzieherin in der Rolle der fachlichen Begleiterin, welche sich mit dem Projekt der Kinder identifizieren muss. Sie gibt Anregungen in Form verschiedenartiger Fragestellungen, hilft diese zu formulieren und gibt möglicherweise Impulse für die didaktische Umsetzung. Zu ihren Aufgaben im Projekt gehört es auch, die Eltern mit Hilfe verschiedener Medien zu informieren. Gegebenenfalls ist sie auch Bindeglied zwischen der Projektgruppe und Fachleuten, welche auch aus der Elternschaft stammen können.
Sprachförderung
  • Einmal wöchentlich findet in unserer Einrichtung das Projekt „Singen-Bewegen-Sprechen“ innerhalb der Sprachförderung in allen Tageseinrichtungen für Kinder mit Zusatzbedarf (SPATZ) des Landes Baden-Württemberg statt.
Unsere Gruppe
  • Zwergenhausen (Krippe)
  • max. 10 Kinder
  • 1 – 3 Jahre
Mittagessen
  • Im Mittagessensraum haben die Kinder die Möglichkeit, selbständig und eigenverantwortlich um 11:30 Uhr zu essen. Während des Essens erleben die Kinder ihre Sinne auf vielfältige Weise und tauschen sich in Gesprächen aus.