Schulanfänger erhalten Schutzkragen für mehr Verkehrssicherheit

Eigenständig unterwegs: mehr Verkehrssicherheit für Schulanfänger
mit neuem Schutzkragen

Eine gemeinsame Initiative der Elternschaft, AWO Hausen und des Kinderbildungszentrums (Kibiz)

Gelb, auffallend, reflektierend: Die Schulanfänger des Kindergarten Leuchtturm in Hausen sowie die Erstklässler der Grundschule Hausen staunten nicht schlecht, als jedem von ihnen am Donnerstag, den 1. Februar ein gelber «Sicherheitskragen» überreicht wurde.

Um die Sichtbarkeit der Kinder im Straßenverkehr zu verbessern und somit ihre Sicherheit zu erhöhen, wurde diese Initiative von der Elternschaft, den Elternbeiräten und der Arbeiterwohlfahrt Hausen (AWO) in Zusammenarbeit mit dem Kibiz ins Leben gerufen. Im Vorfeld wurden mit allen Kindern, die seit kurzem selbst nach Hause laufen dürfen, wichtige Regeln im Straßenverkehr rund um das Thema Verkehrssicherheit behandelt.

Die Vertreterin vom Kibiz, Maria Schwald sowie Sarah Hoffmann von der AWO Hausen, die den Schutzüberwurf übergaben, betonten die Bedeutung der frühzeitigen Sensibilisierung für Verkehrssicherheit: «Es ist entscheidend, dass Kinder von Anfang an ein Bewusstsein für sicheres Verhalten im Straßenverkehr entwickeln. Die Sicherheitskragen sind nicht nur ein praktisches Hilfsmittel, um sich für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar zu machen, sondern auch eine Erinnerung für die Kinder selbst, sich vorsichtig und aufmerksam im Straßenverkehr zu verhalten».

Kinderbildungszentrum und AWO teilten sich die Kosten für die gelben Schutzdreiecke. Im Rahmen des Projekts «Sicherer Schulweg» sollen auch zukünftig noch weitere Aktionen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, den Elternbeiräten und der AWO Hausen ausgebaut werden.

Text von Cindy Jäkel, Bild von Maria Schwald